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" Die Natur ist nah " Aying mit seiner Endmoränen-Lage, seinen Fluren, umgeben von Wäldern, ist eine Rodungsinsel mit einer über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft, attraktiv für uns und unsere Gäste. Mit der sich im Osten anschließenden hügeligen Landschaft ist behutsam umzugehen, da diese wesentlich zum Charme und Charakter unseres Dorfes beiträgt.

Unser Lebensraum gründet sich auch auf eine bäuerliche Land- und Forstwirtschaft, die die Natur pflegt und damit das Erscheinungsbild der Gemeinde wesentlich prägt. Diese wollen wir weiter unterstützen und fördern, um die hohe Qualität unseres Lebensraums zu erhalten.

Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien stärkt die örtliche Land- und Forstwirtschaft. Weitere Energiequellen von unseren Dächern und aus der zukunftsträchtigen Geothermie sollen, soweit sie mit dem Ortsbild vereinbar sind, genutzt werden. Das hilft uns lokal zu bleiben, dezentral zu handeln und Fortschritt in vielen Bereichen zu erlangen.

Eine intakte Umwelt sichert unsere Existenz. Wir erhalten sie in allen ihren Dimensionen für Alltag, Wirtschaft und Erholung. Die sehr hohe Wasserqualität und die Ernährungsgrundlage durch die Landwirtschaft gilt es zu schützen. Darüber hinaus ist ein ausreichender Schutz gegen Hochwasser zu erreichen. Die weitere Entwicklung soll ökologisch verträglich sein und mit wirtschaftlichen oder anderen Interessen in Balance stehen.

Wir setzen uns für eine Reduzierung des Energieverbrauchs in der Gemeinde Aying um 60 % auf 40 % des aktuellen Energieverbrauchs (2006) bis zum Jahr 2050 ein. Diese dann noch 40 % Energieverbrauch sollen ab diesem Zeitpunkt vollständig durch regenerative Energie abgedeckt werden. Es geht dabei insbesondere darum, die vorhandenen natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, eine energetische Kreislaufwirtschaft unter realistischen ökonomischen Bedingungen zu verwirklichen und die regionale Wirtschaftskraft bei einer möglichst hohen Lebensqualität zu sichern.