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" Jahrhunderte altes Kulturland " 

 

Aying ist ein Dorf mit einer langen Geschichte und einer sehr behutsamen und eher zögerlichen Entwicklung. Im Landkreis München sind wir so ziemlich das einzige noch als Dorf erkennbare Siedlungsgebiet. Wir sind eng an München angebunden, auch durch die S-Bahn. Ganz bewusst wollen wir ein Dorf bleiben, auch im äußeren Erscheinungsbild, trotz des stark wachsenden Siedlungsdrucks im Großraum München.

Der Siedlungsraum Aying ist unterhalb der Hangkante der letzten Endmoräne vor der Münchener Schotterebene gelegen. Diese topographische Besonderheit muss als solche erkennbar erhalten werden.

Unser Dorf ist gekennzeichnet durch eine gewachsene Struktur, natürlich entstandene Straßen und Freiräumen zwischen den Gebäuden. Wir haben viele kleine und größere Plätze als Möglichkeiten für Treffen, zum Verweilen und für Feste. Unser Ziel ist es, die noch bestehenden Freiflächen im Dorf zu erhalten und zu gestalten.  

Die Dorfmitte ist gekennzeichnet durch die Kirche mit Friedhof, das Rathaus, das Kriegerdenkmal, den Brauereigasthof, den Biergarten und den Maibaum. Wir wollen einen durchgehenden Dorfplatz, der die ganze Dorfmitte umfasst. Die Kirche mit ihrem markanten Zwiebelturm ist als Mittelpunkt von überall her gut sichtbar. 

Wir bewahren unsere alten Bauernhäuser und Baudenkmäler und fügen vorsichtig neue Häuser ein. Die Landwirtschaft ist deutlich sichtbar und seit jeher ein wichtiger Bestandteil unseres Dorfes. Gewerbliche Nutzung steht neben Wohnnutzung. Geschäfte im Dorf sind wichtig, um die tägliche Versorgung unserer Bewohner sicherzustellen und um eine Belebung des Ortsbildes zu erreichen.  Funktionszuweisungen wollen wir so gestalten, dass keine Konzentrationen entstehen, die für den Ort unverträgliche sind. Gewerbegebiete müssen sich am historischen Ortsbild messen.

Offene Hofräume und Vorgärten laden zur Kommunikation ein. Alte Bäume vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit und werden gepflegt. Einmündungen von Straßen werden durch die ortstypischen Dreiecke gestaltet. Der Ortsrand ist begrünt und gehört bewusst zu unserem Lebensraum.

Ein lokal geprägter Baustil ist vorrangig. Mehrfamilienhäuser und hohe Gebäude sind die Ausnahme. Gleich angrenzend ist die Natur. Sie ist sowohl landwirtschaftliche Nutzfläche als auch Erholungsraum für uns und unsere Gäste.

Ein offener Bachlauf könnte zur Attraktivität unseres Dorfes beitragen.

Wir haben unterschiedliche Gasthäuser, die unser Leben im Dorf bereichern. Unsere bestehenden Veranstaltungsräume könnten durch eine weitere zum Ortsbild passende größere Räumlichkeit erweitert werden.

Wir planen sehr behutsam unser Wachstum und sind dabei stets bestrebt, die Dörflichkeit nicht zu gefährden. Unsere Planung wird nicht Einzelinteressen geopfert.